MONTAG I DIENSTAG I MITTWOCH

09.00 - 10.30

Registrierung

Ort: Gurtenbahn Talstation

9.30 - 10.30

Speed-Dating

Treffpunkt: Eingang Kulturschüür
Chair: Hannah Schneider, Jessika Rücknagel

Beim „Speed-Dating“ bekommen Sie die Gelegenheit, jeweils fünf Minuten mit einer Person zu sprechen, bevor die Gesprächspartner:innen reihum wechseln, sodass man mit mehreren Personen Einzelgespräche führen kann. Kommen Sie vorbei und knüpfen Kontakte in der Open-Access-Community.

10.30 - 11.00

Kaffee

Ort: Kulturschür

11.00 - 12.30

Begrüssung

Ort: Pavillon

Grusswort der Direktorin Universitätsbibliothek Bern

Sonia Abun-Nasr

Keynote 1: Scholarly publishing is broken. How do we fix it?

Claudio Aspesi

Livestream

A respected market analyst with more than a decade of experience covering the academic publishing market for international investors. Between 2004 and 2016, Claudio Aspesi was the Senior Research Analyst at Sanford C. Bernstein covering European Media Stocks. The academic publishing market – and Reed Elsevier and Pearson in specific – was a key area focus for him during his tenure. 
Previously he was Global Senior Vice President of Strategy at EMI Music and was responsible for defining EMI’s business model as the music industry entered the digital age. Before joining EMI in 2002, Claudio was a member of the executive team at Airclic, an Internet infrastructure company and, prior to that, a partner at McKinsey and Co., working with many leading media and entertainment companies.

Chair: Dirk Verdicchio

12.30 - 13.30

Mittagspause

Ort: Kulturschür

13.30 - 15.00

Session 1: OA-Monitoring und Konsortialverträge in der Schweiz

Ort: Ussicht/Wytsicht
Chair: Fabian Felder

Konsortiale Verträge als Beitrag zur Entwicklung von Open Access 

Susanne Aerni (SLSP AG)

Konsortiale Read & Publish Verträge und Verträge mit Gold OA Verlagen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von OA Publikationen aus der Schweiz. Seit Beginn der ersten Verhandlungen konnten mit allen drei Grossverlagen und zehn weiteren traditionellen Verlagen Read & Publish Agreements abgeschlossen werden und damit historische Subskriptionskosten neu für die OA Publikation eingesetzt werden. Für die Verwendung der Gelder des Gold OA Fund wurden mit drei Verlagen konsortiale Vereinbarungen getroffen.

Die Verträge sind dank Kooperationen auf verschiedenen Ebenen zu Stande gekommen:

  • Konsortium per se eine Kooperation der beteiligten Institutionen, d.h. alle Hochschulen der
  • Schweiz
  • Einbettung der Verhandlungen in die OA Strategie von swissuniversities, Erarbeitung und Mandatierung der Verhandlungsziele für die Big Deal Negotiations im Rahmen von swissuniversities
  • Internationaler Austausch zu transformativen Verhandlungen in verschiedenen Gremien, insbesondere: ESAC, OA2020, ICOLC

Diese Kooperationen werden aktiv gepflegt und bilden auch die Basis für die Fortsetzung der Verhandlungen, welche mit der zweiten Runde der Big Deal Negotiations mit Springer Nature in diesem Jahr gestartet sind.

Ein kurzer Überblick über die bereits geschlossenen Verträge zeigt den Beitrag dieser Verträge an den OA Publikationen in der Schweiz auf. Noch müssen die Publikationszahlen aus verschiedenen Quellen händisch zusammengestellt werden. Mit der Einführung des Swiss Open Access Monitor lässt sich der Anteil der OA Publikationen einfach nachverfolgen.

Ein Open Access Monitor für die Schweiz

Franziska Stanzel; Philipp Pollack (Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek)

Der Open Access Monitor Deutschland (OAM; gefördert vom BMBF, FKZ16OAMO001), betrieben von der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, steht seit 2019 als frei zugängliche Anwendung zur Verfügung. Ein solches nationales Monitoring soll nun ebenfalls für die Schweiz etabliert werden. Im Auftrag des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken (CSAL) hat das Team des Open Access Monitor Deutschland den OAM-CH entwickelt.

Dabei stellt sich die Frage: Kann ein etabliertes System wie der OAM-DE für die Schweiz einfach geklont werden? So einfach ist es leider nicht. Durch die Kooperation mit einem bereits bestehenden System konnte zwar einiges an initialem Aufwand eingespart werden, es waren jedoch viele Anpassungswünsche zu berücksichtigen. Die Entwicklung des Schweizer Monitors und die dabei auftretenden Herausforderungen, wie die Integration der Schweizer Einrichtungen, eine Adaption der Darstellung von OA-Kategorien sowie Anpassungen am Frontend mitsamt den dadurch benötigten Änderungen am Ausgangssystem werden im Vortrag dargestellt.

Damit die Realisierung des OAM-CH gelingen konnte, mussten im Vorfeld die Ziele der Kollaboration abgesteckt werden. Dabei wurden in einem kommunikativen Prozess die Bedürfnisse der Schweiz sowie die Grenzen und Möglichkeiten des OAM erörtert. Der entstandene Schweizer Monitor wird zusammen mit weiteren Entwicklungsmöglichkeiten vorgestellt, die bereits im OAM-DE umgesetzt sind. Abschließend werden aktuelle Projekte des OAM-DE vorgestellt wie beispielsweise die Anbindung von Datenquellen für einrichtungsbezogene Subskriptionskosten.

Shaping the Swiss Open Access Monitor

Sabine Friedlein (SLSP AG)

The Swiss Open Access Monitor, or National Open Access Monitor (NOAM), is a project to collect, visualise and make available data on OA shares at Swiss and institutional level via a dedicated website. This is in line with the requirement of swissuniversities and its members to measure the degree of fulfilment of the Swiss National Strategy on Open Access, which aims to ensure all publicly funded research to be OA by 2024. Locating this project at the Consortium of Swiss Academic Libraries ensures the involvement of all swissuniversities members and the Swiss National Science Foundation (SNSF). The swissuniversities “Open Science” program and the Consortium share the project funding.

This presentation focuses on the essential collaborations which had a lasting impact on the project’s outcome. The strategic partnership with Forschungszentrum Jülich, who also developed the German Open Access Monitor, enabled NOAM to build on an established infrastructure. Especially during the conception of a survey to collect institutional repository data, the different focuses, cultures and standards of the institutions became transparent. Assembled in a project task force, experts from the Arbeitskreis Open Access (AKOA) accompanied and advised the project from the start. The close collaboration with almost twenty representatives from Swiss Universities, the ETH domain, Universities of Applied Sciences, Universities of Teacher Education and the SNSF proved to be the linchpin for the success of this project.

Session 2: Diamond OA: Institutionelles Publizieren

Ort: Pavillon
Chair: Jessika Rücknagel

Werkstattbericht Berlin Universities Publishing

Christina Riesenweber; Dagmar Schobert (Freie Universität Berlin)

Im Rahmen der Berlin University Alliance (BUA), dem Exzellenzverbund der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, entsteht seit 2021 ein neuer Open-Access-Verlag. Berlin Universities Publishing (BerlinUP) bietet umfassende Publikations- und Beratungsdienstleistungen für Bücher und Zeitschriften und stellt damit die Open-Access-Expertise der einzelnen Einrichtungen erstmalig allen BUA-Angehörigen zur Verfügung. Zur Publikation von Open-Access-Zeitschriften baut die Freie Universität Berlin ihr Angebot der Open-Source-Software Open Journal Systems aus und bietet ein umfassendes Hosting- und Unterstützungsangebot für Diamond-Open-Access-Zeitschriften. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung im hauseigenen Universitätsverlag bietet die Technische Universität Berlin Dienstleistungen zur Publikation von qualitätsgesicherten Open-Access-Büchern an. Darüber hinaus bieten die vier Einrichtungen gemeinsam Beratungsdienstleistungen zum Open-Access-Publizieren und für das Themenfeld Bibliometrie an. Ein wissenschaftlicher Beirat berät in strategischen Fragen und entscheidet über die inhaltliche Ausrichtung.

Der Vortrag stellt aus der Praxisperspektive der beteiligten Bibliotheken die wichtigsten Meilensteine der Gründung von Berlin Universities Publishing vor. Die Vortragenden geben einen Überblick der Dienstleistungen und technischen Standards von BerlinUP und beschreiben Entscheidungsprozesse auf dem Weg zum gegenwärtigen Serviceportfolio. Besonderes Aufmerksamkeit gilt dabei den Herausforderungen eines Kooperationsprojekts dieser Größe und den verschiedenen Ebenen der Kollaboration zwischen den vier BUA-Einrichtungen.

Auf dem richtigen Weg? Institutionelles Diamond-OA-Publizieren in der Schweiz

Andrea Hacker; Elio Pellin (Universitätsbibliothek Bern)

In der Schweiz werden die Möglichkeiten für das Publizieren in Diamond-OA derzeit ausgebaut: Die Universitätsbibliotheken stellen die Publikationsinfrastruktur zur Verfügung. Förderungsinstitutionen finanzieren den Ausbau der Infrastruktur, Akademien unterstützen Herausgeberschaften und übernehmen z.B. Hostinggebühren. Die nationale Open-Access-Strategie gibt eine gute Richtung vor, die Möglichkeiten zur Förderung des institutionellen Publizierens werden als mögliche Lösung explizit genannt. Europäische Projekte (z.B. DIAMAS) entwickeln Standards, Netzwerke, Tools und Infrastrukturen für institutionelles Diamond-OA-Publizieren. 
Die institutionellen Anbieterinnen von Publikationsdienstleistungen stehen allerdings vor verschiedenen Problemen. Zum einen sind sie mit rechtlichen Hindernissen und Beschränkungen konfrontiert; zum andern erschweren die Konzepte der konkreten Publikationsförderung den Institutionen den Ausbau der Diamond-OA-Angebote, denn die Förderung ist derzeit hauptsächlich auf das APC-Modell der Verlage ausgerichtet. Institutionelle Publikationsangebote passen nicht in die derzeitigen Förderungsmechanismen für Publikationen und werden deshalb von der Forschungsförderung vorerst nicht unterstützt. 
Die Weichen für eine stabile Diamond-OA-Landschaft müssen jetzt gestellt werden, sonst droht die Gefahr, dass sich auch hier kostspielige Geschäftsmodelle etablieren, die der Forschung Mittel entziehen. 
Unser Vortrag zeigt aus der Perspektive einer Universitätsbibliothek die Reibungen in der entstehenden Schweizer Diamond-OA-Landschaft auf. Die Problematik wird anhand von Beispielen aus unserer Publikationspraxis auf den Plattformen BOP Serials und BOP Books illustriert. 
Wir präsentieren drei Lösungsansätze, die über Kollaborationen eine stabile Alternative zu den gegenwärtigen Modellen der Publikations- bzw. Verlagsförderung möglich machen: Infrastruktur und Tools, die die Produktion finanziell und administrativ erleichtern; neue Finanzierungswege, die die Nachhaltigkeit unterstützen; Netzwerklösungen, um den rechtlichen Spielraum zu erweitern.

Open-Access-Transformation für Bücher: die Rolle von institutionellen Verlagen und Publikationsdiensten

Ursula Arning (ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften); Isabella Meinecke (Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Hamburg Carl von Ossietzky); Regine Tobias (Karlsruher Institut für Technologie KIT)

Für die OA-Transformation von Zeitschriften existieren seit Jahren eingespielte Veröffentlichungs- und Förderstrukturen. Nun rückt auch die OA-Transformation von Büchern in den Mittelpunkt.

Zwar werden Bücher bereits seit Langem frei verfügbar veröffentlicht, mit den Zeitschriften vergleichbare Rahmenbedingungen existieren jedoch nicht.
Fünf Expertinnen auf dem Gebiet institutioneller Publikationsinfrastrukturen haben im Positionspapier „Open-Access-Transformation für Bücher: Die Rolle von institutionellen Verlagen und Publikationsdiensten“ die zentralen Aspekte für bessere Bedingungen zusammengefasst. Dabei werden u.a. aktuelle Handlungsfelder und Gestaltungsspielräume für Forschungseinrichtungen auf dem Feld nicht-kommerzieller Infrastrukturen für Open-Access-Bücher aufgezeigt.

Nach der Vorstellung des Positionspapiers soll ausreichend Zeit sein, die einzelnen Punkte und die daraus entstehenden Herausforderungen mit den Teilnehmenden zu diskutieren und zu reflektieren, wie der Transfer auf die jeweils eigene Einrichtung ermöglicht werden kann.

Workshop 1: Treffen sich zwei Artikel hinter einer Paywall. Kommt eine Zweitveröffentlichungsoption vorbei…

Ort: Gewölbekeller
Anzahl Teilnehmende: max. 30
Anmeldung: ab 7.9.

Sarah Dellmann (Technische Informationsbibliothek TIB); Arvid Deppe (Universität Kassel); Sonja Härkönen (Universität Augsburg); Michaela Voigt (Technische Universität Berlin)

Das Alltagsgeschäft zu Zweitveröffentlichungen ist komplex. Rechtliche Fragen, technischer Betrieb und Konfiguration von Repositorien, Metadatenauswahl für die Erfassung, Dateibearbeitung für Publikationen, Erstellen von Informationsmaterial, Einbetten von Datenquellen, Testen von passenden Tools und die Organisation von Abläufen sind einige der Aufgabenfelder, die Teil eines Zweitveröffentlichungsservices sind. Viele Kolleg*innen insbesondere an kleineren Einrichtungen arbeiten mit kleinen Stellenanteilen und/oder sind allein für den gesamten Bereich zuständig. Alle machen wertvolle Erfahrungen und haben Expertise. Die Expertise gilt es in diesem Workshop zu teilen und auszubauen.

Der Workshop bietet die Chance, Fragen und Problemstellungen aus der eigenen Praxis unter den anwesenden Kolleg*innen diskutieren zu lassen. Hierzu werden von den Teilnehmer*innen bereits bei der Anmeldung Fragen eingereicht, die vom Workshop-Team aufbereitet werden und die Diskussionsgrundlage des Workshops darstellen. Die Teilnehmenden werden in Gruppen aufgeteilt und arbeiten parallel an Lösungsvorschlägen für dieselbe Problemstellung und notieren sie. Nach 10-15 Minuten gibt es eine sehr kurze Runde, in der die Gruppen ihre Lösungsansätze in Stichworten skizzieren. Dann kommt die nächste Frage an die Reihe.

Die Zettel mit den Fragen und Lösungsansätzen werden an eine Pinnwand gepinnt und sollen im übrigen Verlauf der OA-Tage zugänglich sein, sodass weitere Ideen ergänzt werden können.

Die Fragen und Lösungsansätze werden außerdem vom Workshop-Team dokumentiert und sollen als Grundlage für die Weiterarbeit in der Fokusgruppe Zweitveröffentlichung dienen.

Workshop 2: Open Access im Dreieck - zwischen OA-Support, integrierter Medienbearbeitung und Bestandsentwicklung

Ort: Sibe
Anzahl Teilnehmende: max. 25
Anmeldung: ab 7.9. 

David Tréfás; Silke Bellanger (UB Basel)

Insbesondere seit Einführung neuer Open-Access-Geschäftsmodelle ist Open Access ein Arbeitsfeld für verschiedene Abteilungen und Stellen in Hochschulbibliotheken geworden. Aufgaben und Rollen sortieren sich neu. Neben Infrastruktur- und Supportleistungen der Open-Access-Abteilungen sind unter anderem Erwerbungsabteilungen mit der Bearbeitung von Read-Publish-Agreements beschäftigt und Fachreferent*innen wählen zu finanzierende Open-Access-Mitgliedschaften aus. Zudem übernehmen Teams der integrierten Medienbearbeitung auch redaktionelle Tätigkeiten im Bereich von Grün-Open-Access. Damit zeichnet sich seit einer Weile eine Verschiebung ab: Open-Access-Dienstleistungen sind nicht nur eine Ergänzung zu bestehenden bibliothekarischen Arbeitsfeldern und Services, sondern es entstehen neue Verbindungen und Transformationen in Bezug auf die Arbeitsprozesse in den Bereichen Erwerbung, Erschliessung und Bestandsentwicklung.

Mit dieser Verschiebung stellen sich zum einen Fragen der institutionellen Organisation und der Kooperationsformen quer zu den Abteilungen, Teams und Arbeitsprozessen. Denn die beteiligten Abteilungen sind teilweise von unterschiedlichen Kompetenzen, Konventionen des Arbeitens und Kulturen (Projekt vs. Routine) sowie, unterschiedlichen Zielgruppen (externe Zielgruppen wie Forschende vs. interne Zielgruppen wie andere Bibliotheksabteilungen) geprägt.

Zum anderen impliziert die Verbindung von Open-Access-Geschäftsmodellen, Erwerbung und Bestandsentwicklung eine Reflexion des Verständnisses, was einen Bestand ausmacht.

Ausgehend von dem Fallbeispiel der UB Basel, die wie viele Bibliotheken versucht, Open-Access-Arbeitsprozesse und Dienstleistungen quer zu verschiedenen Abteilungen weiter zu entwickeln, möchten wir in dem Workshop zur Reflexion einladen, welche Modelle der Organisation und Kooperation in Bezug auf Open Access in Bibliotheken bestehen, welche Instrumente für die Zusammenarbeit und Integration von Open Access genutzt werden, und welche Herausforderungen sich dabei stellen.

Der Workshop richtet sich an Leitende und Mitarbeiter*innen von OA-Teams, integrierter Medienbearbeitung und Fachreferatsabteilungen.

Das Ziel des Workshops ist, voneinander zu lernen, welche Kooperationschancen und -schwierigkeiten innerhalb von Bibliotheken im Zuge der neueren Open-Access-Entwicklungen entstehen.

Die Ergebnisse werden gemeinsam mit den Teilnehmenden im Workshop digital festgehalten und im Anschluss publiziert.

15.00 - 15.30

Kaffeepause

Ort: Kulturschür

15.30 - 17.00

Session 3: OA-Transformation auf dem Prüfstand

Ort: Pavillon
Chair: Katharina Schulz

Stuck in Transition? Transformationsverträge aus einer spieltheoretischen Betrachtung

Nina Schönfelder (Universität Bielefeld)

Die Open-Access-Transformation umfasst mehrere Dimensionen: Publikationen, Periodika, Etas, Umsätze und Workflows auf individueller, institutioneller, nationaler und internationaler Ebene. Die Open-Access-Transformation kann entlang dieser Dimensionen gemessen werden, jedoch variieren die Schlussfolgerungen je nach Wahl der Dimension stark. So bringen die DEAL-Verträge mit Wiley und Springer Nature zweifelsohne viele Artikel in den Open Access, die ansonsten im Closed Access erschienen wären. So steigt der Anteil der Open-Access-Publikationen an allen Publikationen von deutschen Wissenschaftseinrichtung stark an. Auf der anderen Seite ist durch die international zahlreich abgeschlossenen Transformationsverträge kein Flipping von hybriden Zeitschriften in den Open Access im nennenswerten Umfang zu erkennen. Statt Bezahlschranken für das Lesen entstehen Bezahlschranken für das Publizieren.

Der Vortrag beleuchtet Transformationsverträge wie Read & Publish und Publish & Read aus spieltheoretischer Sicht: Inwieweit können diese Modelle beitragen die Wissenschaftskommunikation über Fachzeitschriften global in den Open Access zu transformieren? Ist mit ihnen das Ziel 100% Artikel OA realistisch? Was bedeutet dies für die Erwerbungsbudgets von wissenschaftlichen Bibliotheken und die Umsätze von Wissenschaftsverlagen? Welcher Koordinationsaufwand ist damit verbunden?

Dieser Beitrag setzt sich mit den folgenden zwei zentralen Thesen auseinander:

  1. Read & Publish-Verträge werden keinen massiven Fortschritt in der Open-Access-Transformation erzielen.
  2. Publish & Read-Verträge werden ohne massive, zusätzliche Mittel für publikationsstarke Einrichtungen keinen nennenswerten Beitrag zur OA-Transformation leisten. Zudem haben sie unvorteilhafte Eigenschaften in Bezug auf Koordinationskosten, Workflow-Anpassungen und Timing.

OA Monitoring von Transformative Agreements bei Elsevier und Springer Nature

Christian Gutknecht 

Diese Präsentation gibt einen Einblick in ein unabhängiges Data-Mining- und Analyseprojekt zu Transformative Agreements bei Elsevier und Springer Nature.

Für einige Länder, darunter die Schweiz und Österreich, werden die Metadaten der Publikationen von den Verlagswebseiten gesammelt und die institutionelle Zugehörigkeit mit Hilfe von ROR normiert. Daraus ergibt sich ein detaillierter Überblick über die Publikationen, die aufgrund dieser Transformative Agreements frei zugänglich sind, sowie über die Publikationen, die trotz des Abkommens im Closed Access bleiben. Durch die Hinzufügung von APC-Informationen und Gesamtpreisen der Vereinbarungen können die Abkommen weiter verglichen und bewertet werden.

Die Visualisierungen und Daten (aktuell nur Elsevier) sind unter oa-monitoring.ch verfügbar.

Nachgefragt: Erhebung zu Bedürfnissen zur erfolgreichen Transformation des Publikationssystems

Jessika Rücknagel; Anna Renziehausen; Helene Brinken (Technische Informationsbibliothek)

Ein wesentlicher Baustein für die Kollaboration ist es, verschiedene Stakeholder zu ihren Wünschen und Bedürfnissen zu befragen, um Anforderungen verschiedenster Akteure besser zu verstehen und Kompromisse zu finden. Für den erfolgreichen Wandel des wissenschaftlichen Publikationssystems ist die bedarfsorientierte Ausrichtung von Informationsangeboten und Services zentral. Im Projekt open-access.network werden aus diesem Grund mehrere Begleitstudien in Form qualitativer Interviews durchgeführt. Verschiedene Interessengruppen, darunter ausgewählte Fachdisziplinen sowie Open-Access-Professionals, wurden mit dem Ziel befragt, zu erfahren, wie Fachwissenschaftler*innen und Professionals Open Access wahrnehmen und welche Unterstützungsbedarfe einzelne Zielgruppen aufweisen, um so Anforderungen und Hindernisse zu identifizieren. Die Fachrichtungen, welche interviewt worden sind, sind Disziplinen, die noch viel Entwicklungsspielraum für eine erfolgreiche Open Access Transformation aufweisen. Der Vortrag skizziert die zentralen Ergebnisse der Studien und verdeutlicht, unter welchen unterschiedlichen Rahmenbedingungen die Akteure dem Wandel des Publikationssystems begegnen. Er bietet erste Anhaltspunkte bei der Entwicklung disziplin- und anwendungsspezifischer Services, die noch bestehende Barrieren aufbrechen können. Die Erkenntnisse sollen zukünftig auch in die Weiterentwicklung bestehender Angebote einfließen.

Session 4: Organisationsentwicklung, Forschungslücken, Bibliodiversität

Ort: Ussicht/Wytsicht
Chair: Daniela Hahn

Das FROST-Prinzip. Kollaboration von Open-Science-Team und Fachreferaten an der UB Bern

Lennart Güntzel; Dirk Verdicchio (Universitätsbibliothek Bern)

An vielen Bibliotheken haben sich die Open-Science-Teams unabhängig und zum Teil in gegenseitiger Abgrenzung vom Fachreferat entwickelt. Während sich die Open-Science-Teams sich auf die Themen Open Access und später dann Forschungsdatenmanagement konzentrierten, haben sich Fachreferate auf klassische Themen wie Recherche, Literaturbeschaffung, allgemeine Publikationsberatung konzentriert. Je mehr Open Science zum integralen Bestandteil des Forschens und Publizierens wird, desto weniger lässt sich diese Trennung aufrechterhalten.

An der Universitätsbibliothek Bern wurde 2018 ein Open-Science-Konzept verfasst, das vor allem auf die Kollaboration des Open-Science-Teams mit anderen Abteilungen und insbesondere mit den Fachreferaten abzielte. Die Organisation war jedoch zu starr und führte zu sehr überschaubaren Ergebnissen. Die Zusammenarbeit wurde daher neu unter dem Label FROST (Fachreferat und Open Science Team) konzipiert.Der Vortrag stellt den Ansatz vor und skizziert die Probleme und Chancen einer agil ausgerichteten Organisation der Zusammenarbeit.

Forschungslücken im Bereich Open-Access-Wirkungen

David Hopf (Technische Informationsbibliothek Hannover)

Open Access bietet intuitiv viele Vorteile für Wissenschaft und Gesellschaft. Umfragen zufolge haben viele Wissenschaftler:innen aber weiterhin Vorbehalte. Im letzten Jahrzehnt ist eine große Zahl von empirischen Studien erschienen, welche fundierte Ergebnisse zu diesen Hoffnungen und Befürchtungen liefern. In diesem Vortrag will ich anhand einer kürzlich für das BMBF durchgeführten Literaturstudie (“Wirkungen von Open Access”, doi.org/10.34657/7666) einen Überblick über den Forschungsstand zu den Wirkungen von Open Access geben. Während ich dabei kurz auf die Resultate der vorhandenen empirischen Studien eingehen werde, liegt mein Fokus auf dem, was wir noch nicht wissen: Auf Forschungslücken im Bereich der Open-Access-Wirkungen.

In unserer Studie haben wir in über 300 Studien sieben große Wirkungsfelder ausgemacht: Von der Wirkung von Open Access auf die Aufmerksamkeit in der Wissenschaft über den Wissenstransfer bis zum Zusammenhang von Open Access und Ungleichheiten im Wissenschaftssystem. Die Zahl der Studien, die sich diesen Wirkungsfeldern jeweils widmen, ist äußerst unterschiedlich: Über 200 Studien beschäftigen mit einer Wirkung auf die Aufmerksamkeit in der Wissenschaft und insbesondere mit dem Zitationsvorteil. Dagegen untersucht nur eine einstellige Zahl von Studien eine Auswirkung von Open Access auf die Qualität wissenschaftlicher Publikationen. Zu anderen drängenden Themen konnten wir keine empirischen Studien finden, beispielsweise zu konkreten Auswirkungen der Entscheidung, im Open Access zu publizieren, auf den Verlauf wissenschaftlicher Karrieren.

Ich möchte in diesem Vortrag beleuchten, welche Themen in Zukunft im Fokus der empirischen Forschung zu Open-Access-Wirkungen liegen sollten. Diskutiert werden soll aber vor allem auch, wie diese Wirkungen beforscht werden können, um verlässliche Aussagen zu ermöglichen: Selbst zum Zitationsvorteil kommen die Studien zu uneindeutigen Ergebnissen, was nicht einfach mit weiteren Studien gleichen Designs ausgeräumt werden kann. Die Open-Access-Forschung benötigt daher nicht nur neue Themen, sondern auch andere Methoden.

Wie Open-Access-Projekte Kollaboration ermöglichen durch Werkzeuge, Infrastruktur und Wissensvermittlung

Yuliya Fadeeva; Matthias Laugwitz (Universitätsbibliothek Duisburg-Essen)

Publikationsverträge stellen nur selten Kollaborationen zwischen Partner:innen auf Augenhöhe dar. Dies gilt insbesondere für Verträge mit internationalen Großverlagen: Durch Macht- und Wissensgefälle sind die Vertragsinhalte oft einseitig diktiert. Die wissenschaftspolitischen Rahmenbedingungen drängen Forschende häufig dazu, Verträge zu unterschreiben, die weder ihre Interessen berücksichtigen noch ihre Arbeit wertschätzen. Die Marktmacht der Verlage wird dabei gestützt von Zeitschriften-Monopolen, Publikationszwängen, geringen juristischen Kenntnissen bei den Wissenschaftler:innen, fehlenden Standards und intransparenten Verlagsleistungen. Manche Verträge enthalten Verschwiegenheitsklauseln und gelten als unverhandelbar, etwa in Bezug auf die Rechteübertragung.

Diese Rahmenbedingungen schaffen ein Publikationssystem, das von Zwängen, Intransparenz und Interessenskonflikten geprägt ist – zum Nachteil von Wissenschaftler:innen, aber auch von kleineren Fachverlagen. Sie sehen Open Access in den Geisteswissenschaften häufig als Fortsetzung des Ungleichgewichts. Während kleineren Verlagen Ressourcen und Finanzierungsmodelle für eine Open-Access-Umstellung fehlen, verlangen Großverlage sehr hohe Open-Access-Gebühren.

Open-Access-Initiativen treten in dieses System als Kollaborations-Ermöglicherinnen und Korrektiv. Sie entwickeln eine unabhängige Open-Access-Infrastruktur und vermitteln notwendige Kompetenzen im Open-Access-Publizieren. So werden asymmetrische Muster aufgebrochen und Kollaborationen zwischen diversen Parteien häufig erst ermöglicht – Wissenschaftler:innen, Bibliotheken und Repositorien, Scholar-led-Formate, Verlage und unabhängige Dienstleister. Der Vortrag stellt am Beispiel AuROA vor, wie Projekte nicht nur einen Beitrag für eine gleichberechtigtere, kollaborationsgetriebene Wissenschaftspraxis leisten können, sondern auch als unabhängige Referenzen und Wissensquellen den Hierarchien bisheriger Publikationsverträge kritisch begegnen.

Im Projekt AuROA werden rechtssichere, modulare Musterverträge entwickelt, Qualitätsstandards für wissenschaftliche Veröffentlichungen zusammengetragen und ein transparenter Leistungskatalog über mögliche Dienstleistungen im Publikationsablauf erarbeitet. Den Musterverträgen liegt die Integration der Anforderungen der Akteur:innen an eine hochwertige geisteswissenschaftliche Publikation zugrunde. Die Anforderungen werden aufgabenzentriert und transparent in Leistungen überführt.

So kann AuROA eine kooperative Bibliodiversität fördern und Initiativen unterstützen, die keine eigene Rechtsabteilung haben. Gleichzeitig zeigen die Dokumente Autor:innen einen Rechtsrahmen für Open-Access-Publikation und stärken ihre Position in Verhandlungen mit Großverlagen. So werden Autor:innen darin gefördert, dem Ideal einer fairen Kollaboration näher zu kommen.

Workshop 3:  Jenseits von DEAL - Kooperative Ansätze für die Open-Access-Transformation in den Sozial- und Geisteswissenschaften

Ort: Gewölbekeller
Anzahl Teilnehmende: max. 30
Anmeldung: ab 7.9.

Agathe Gebert; Olaf Siegert; Alexandra Jobmann; Björn Gebert; Juliane Finger; Kai Matuszkiewicz; Christoph Schindler (GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften)

Während mit den DEAL- und Transformationsverträgen mit großen Verlagen die Umsetzung der Open-Access-Transformation in den Natur- und Lebenswissenschaften stark an Fahrt aufnimmt, die Open-Access-Publikationsmöglichkeiten aus diesen Lizenzen von Wissenschaftler*innen sehr gut angenommen werden, ist die Etablierung von Open-Access-Publikationsmöglichkeiten entlang disziplinspezifischer Publikationskulturen in den Geistes- und Sozialwissenschaften noch ausbaufähig. Vor dem Hintergrund einer fehlenden APC-Kultur braucht es angepasste Lösungen für Zeitschriften in diesen Disziplinen. Darüber hinaus benötigt die Open-Access-Transformation der in den Geistes- und Sozialwissenschaften wichtigen Schriftenreihen und Sammelwerken spezifische Ansätze, um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Erste Erfolge wie das sogenannte Open-Library-Konzept für Monographien oder Subscribe-to-Open- bzw. Diamond-Open-Access-Ansätze für Fachzeitschriften zeigen, dass sich solche kooperativen Modelle gut in die etablierte Publikationskultur der Geistes- und Sozialwissenschaften integrieren lassen. Es zeigt aber auch, wie wichtig, ja unabdingbar eine Vernetzung und Zusammenarbeit aller am Publikationsprozess beteiligten Akteure (Herausgebende Einrichtungen, Verlage, Bibliotheken, FIDs, Fachrepositorien) für den Erfolg ist.

Der Workshop richtet sich explizit an alle Stakeholder des Publikationsprozesses. Einleitend sollen beispielhaft verschiedene Ansätze zur Open-Access-Transformation in den Geistes- und Sozialwissenschaften vorgestellt werden. Dazu gibt es 4-5 Kurzreferate von 5 Minuten zu verschiedenen Best Practices, entlang derer anschließend moderiert diskutiert werden soll: Kooperationen mit Verlagen und Publikationsinitiativen, die Einbindung der Community von Wissenschaftler*innen und Herausgeber*innen sowie Leistungsmerkmale der Fachrepositorien. Eingeladene Diskutanten bzw. Referate kommen von den Fachrepositorien, den FIDs und den Verlagen/Herausgeber*innen. Im weiteren Verlauf des Workshops sollen dann diese Ansätze in Kleingruppen diskutiert und auf ihre jeweilige Übertragbarkeit und ihr Nachhaltigkeitspotential hin abgeklopft werden. Den Abschluss des Workshops bildet dann die Vorstellung der Diskussionsergebnisse in den Kleingruppen und deren vergleichende Betrachtung.

Workshop 4: Open-Access-Analysen für die Praxis

Ort: Sibe
Anzahl Teilnehmende: max. 30
Anmeldung: ab 7.9.

Kristin Biesenbender (ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft); Anne Hobert Universitätsbibliothek Göttingen; Niels Taubert (Universität Bielefeld)

Die Open-Access-Transformation stellt sämtliche Forschungseinrichtungen vor große Herausforderungen und kann nur kollaborativ im Sinne eines Zusammenwirkens verschiedener Akteursgruppen und Institutionen erfolgreich sein. Die Unabgeschlossenheit und Dynamik des Prozesses führen dabei zu erheblichen Unsicherheiten gerade mit Blick auf die lokale Ausgestaltung und Umsetzung der Transformation.

Motiviert durch das Interesse nach einem stärkeren Verständnis lassen sich Forschungsaktivitäten erkennen, die die verschiedenen Facetten der OA-Transformation ausleuchten. Dazu zählen

  • Status-Quo-Analysen zum Umfang und den Determinanten einer Open-Access-Adaption in Organisationen und Fächern,
  • Analysen zu den Auswirkungen einer Umstellung von Zeitschriften auf ein Open-Access-Modell auf Publikationsvolumina und Zitationshäufigkeit,
  • Untersuchungen zur Wirksamkeit von Open-Access-Mandaten,
  • Studien zu den finanziellen Effekten der Open-Access-Transformation sowie
  • Analysen zur Rolle von Preprints in der Verbreitung und Rezeption von Forschungsergebnissen.

Ziel dieses Workshops ist es, anhand von zentralen Forschungsergebnissen einen Austausch zwischen OA-Praktiker*innen und OA-Forscher*innen zu initiieren und der Frage nachzugehen, welchen Orientierungswert OA-Analysen für die lokale praktische Ausgestaltung der Transformation haben. Handelt es sich um Wegmarken einer sich fortsetzenden Transformation, strategische Wissensbestände zur Identifikation eigener Tätigkeitsschwerpunkte oder Quellen der Desillusionierung? Neben dem Austausch über den praktischen Wert vorliegender OA-Analysen geht es aber auch darum, Wissensbedarfe der Praktiker*innen nach weiteren Analysen zu adressieren, die es für eine evidenzbasierte OA-Transformation braucht.

Arbeitsweise

In Form von kurzen, 2-3 minütigen Impulsen stellen die beiden BMBF-geförderten Projekte „Entwicklung und Einflussfaktoren des Open-Access-Publizierens an Universitäten in Deutschland (OAUNI)“ und “Open Access-Effekte - Strukturelle und autorspezifische Einflussfaktoren auf den Impact von OA-Publikationen aus diversen Disziplinen (OASE)“ die zentralen Erkenntnisse und Lessons-learned der beiden Projekte vor. Die OA-Praktiker*innen sind daraufhin nicht nur aufgefordert, die Relevanz der Befunde für die praktische Arbeit zu diskutieren, sondern auch die aus praktischer Sicht verbundenen Beschränkungen zu adressieren. In einer abschließenden Runde werden die wesentlichen Desiderate im Bereich der OA-Analysen zusammengetragen.

18.30 - 19.30

Führung durch die Bibliothek Münstergasse

Ort: Münstergasse 61 (Nähe Zytglogge)
Anmeldung: Beim Tagungsbüro oder per Mail

Die Bibliothek Münstergasse ist die älteste Teilbibliothek der UB Bern. Ihre Geschichte geht zurück bis in die Zeit der Reformation. Das Gebäude, in dem die Bibliothek Münstergasse heute untergebracht ist, gilt als ältester profaner Bibliotheksbau der Schweiz. In den 1790er Jahren wurde der einige Jahrzehnte zuvor erstellte Kornspeicher zum Prunksaal der Bibliothek umgebaut.

 

20.00 - 23.00

Abendveranstaltung

Ort: Aula im Progr
Tagungsteilnehmende mit Anmeldung

Etwas zu trinken, ein kleiner Happen zum Essen und eine musikalische Überraschung